Die Kreuzfahrtschiff-Industrie übertraf die Passagierprognosen für 2017 und erreichte nach Angaben der Cruise Lines International Association (CLIA) weltweit 26,7 Millionen Kreuzfahrtpassagiere gegenüber einer Projektion von 25,8 Millionen.
Für das Jahr 2018 prognostiziert CLIA aufgrund des neuen Zeitplans für den Schiffsstart und des erwarteten regionalen Einsatzes ein weiteres positives jährliches Wachstum der Branche mit einer Passagierprognose von 28 Millionen.
"Die Kreuzfahrtindustrie hat erneut die Messlatte höher gelegt und die Erwartungen und Erwartungen übertroffen", sagte Cindy D'Aoust, President und CEO von CLIA.
Asien, das im Jahr 2017 rund 15 Prozent des gesamten Passagieraufkommens im Weltmeere ausmachte, verzeichnete im vergangenen Jahr ein Plus von 20,5 Prozent im Vergleich zu 2016.
Auch in den USA und Kanada stieg das Passagierwachstum im Jahr 2017 um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch Australien verzeichnete ein positives Wachstum von 4,9 Prozent. Europa verzeichnete 2016 ein Passagierwachstum von 2,5 Prozent.
Nordamerika verzeichnete 2017 mit 49 Prozent das größte Passagieraufkommen auf See mit insgesamt mehr als 13 Millionen Passagieren auf der Seekreuzfahrt, gefolgt von Europa (26 Prozent) mit fast sieben Millionen Passagieren auf der Seekreuzfahrt.
Die neuen CLIA-Analysen zeigen auch, dass das Durchschnittsalter der Passagiere auf der Weltmeere im vergangenen Jahr 47 Jahre betrug. Diese Passagiere bevorzugten auch das Fahren für durchschnittlich 7,2 Tage, 2 Prozent weniger als die durchschnittliche Kreuzfahrtlänge im Jahr 2016.