Hapag-Lloyd veröffentlicht den ersten Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens am gestrigen (22. April), während die Welt den "Earth Day" feiert, der besagt, dass das Unternehmen zwischen 2007 und 2016 eine Reduzierung von 46 Prozent erreicht hat.
Im Bericht gibt die Reederei erstmals ihr selbst gesetztes Klimaziel bekannt: Bis 2020 will Hapag-Lloyd die CO2-Emissionen pro TEU-Kilometer um 20 Prozent senken (gegenüber 2016).
Hapag-Lloyd konnte seine CO2-Emissionen in der Vergangenheit bereits deutlich senken. So konnten die spezifischen CO2-Emissionen der Flotte zwischen 2007 und 2016 um 46 Prozent reduziert werden.
"Wir haben uns bewusst ein sehr ehrgeiziges Ziel in Bezug auf den CO2-Ausstoß gesetzt, weil wir Nachhaltigkeit als selbstverständlichen, aktiven und nicht als Lippenbekenntnis betrachten. Hapag-Lloyd zählt in der Containerschifffahrt zu den führenden Anbietern in Sachen Nachhaltigkeit. Unser Engagement geht immer wieder weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ", sagt Jörg Erdmann, Senior Director Nachhaltigkeitsmanagement bei Hapag-Lloyd. "Wir sind beispielsweise eine der wenigen Reedereien weltweit, die ihre Containerschiffe in speziell zertifizierten Werften umweltfreundlich recyceln - auch wenn dies zusätzliche Kosten verursacht."
Darüber hinaus unterstützt Hapag-Lloyd ausdrücklich die Entscheidung der International Maritime Organization (IMO) vom 13. April, die CO2-Emissionen der internationalen Schifffahrtsindustrie bis 2050 zu halbieren.
"Wir halten die Strategie der IMO, die Treibhausgasemissionen aus der Schifffahrt zu reduzieren, für hervorragend", sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG. "Jetzt kommt es darauf an, dass sich alle Marktteilnehmer in die gleiche Richtung bewegen. Hapag-Lloyd wird alles in seiner Macht stehende tun, um dazu beizutragen, dieses Ziel zu erreichen. "