Neo-Panamax-Containermarkt sieht besser aus

Shailaja A. Lakshmi14 Mai 2019

Neo-Panamax-Containerschiffe verzeichneten im ersten Quartal 2019 eine erhöhte Aktivität im Vergleich zum vierten Quartal 2018, so Capital Product Partners.

Während die Charterraten für Feeder- und Panamax-Schiffe unter anderem aufgrund des Überhangs der Leerlauftonnage relativ niedrig blieben, stiegen die Charterraten für Neo-Panamax-Schiffe, insbesondere für Schiffe ab 8.000 TEU, deutlich an Bei durchschnittlichen täglichen Bruttoraten von rund 24.000 US-Dollar wies die griechische Reederei darauf hin.

Ende des ersten Quartals 2019 betrug der Anteil der Leerlaufcontainerflotte an der aktuellen weltweiten Flotte schätzungsweise 3,2%, ein leichter Anstieg gegenüber Ende 2018.

Die ungenutzte Flotte ist jedoch seitdem auf schätzungsweise 1,5% der derzeitigen weltweiten Flotte per Ende April 2019 zurückgegangen, sagte die Reederei, die eine breite Palette von Ladungen, einschließlich Trockenfracht und Containergütern, auf See befördert.

Zum Ende des ersten Quartals 2019 blieb der Auftragsbestand für Container auf historisch niedrigem Niveau und wurde von Analysten auf 12,6% der aktuellen weltweiten Flotte geschätzt.

Die Nichtauslieferung (Slippage) neuer Containerschiffskapazitäten, die voraussichtlich im ersten Quartal 2019 ausgeliefert werden, wird von Analysten auf 41% in TEU geschätzt.

Ferner wird geschätzt, dass die Verschrottung im ersten Quartal 2019 auf 70.000 TEU gestiegen ist, gegenüber 24.600 TEU im ersten Quartal 2018.

Kategorien: Containerschiffe, Logistik, Schiffe