IMO zur Förderung der E-Navigation

Von Aiswarya Lakshmi29 Januar 2018
Foto: Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO)
Foto: Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO)

Zuverlässige, benutzerfreundliche und integrierte Navigations- und Kommunikationssysteme können bei der Entscheidungsfindung auf einem Schiff helfen. Genau hier setzt die E-Navigation an.

Die International Maritime Organization (IMO) nahm an der internationalen E-Navigation-Konferenz teil, die jedes Jahr an Bord eines Schiffes zwischen Kopenhagen und Oslo (24.-26. Januar 2018) stattfindet.
Sascha Pristrom von IMO referierte über den Plan der IMO, die Schifffahrt in eine neue digitale Ära zu führen. Er informierte die Teilnehmer über den IMO-Strategieplan zur Umsetzung der E-Navigation (SIP) sowie über seine Arbeit mit der Internationalen Hydrographischen Organisation (IHO), um Leitlinien zur Definition und Harmonisierung von Format und Struktur von Maritimen Service-Portfolios (MSPs) zu entwickeln.
Die IMO unterstrich auch die Notwendigkeit eines koordinierten Vorgehens zwischen den Regulierungsbehörden und der Industrie.
IMO spielt eine zentrale und koordinierende Rolle bei der Harmonisierung und Verbesserung von Navigationssystemen, um die Navigationssicherheit zu verbessern und Fehler zu reduzieren. Diese Konferenz ist ein wichtiges Forum für Diskussionen über die vielen Herausforderungen, mit denen die E-Navigation rund um den Globus konfrontiert ist, und eine Möglichkeit, neue Strategien und technischen Fortschritt zu erkunden.
Zu den weiteren behandelten Themen gehörten E-Navigation-Dienste in den Polarregionen, E-Navigation sowie Big Data und autonome Operationen.
Kategorien: Meeresbeobachtung, Navigation, Softwarelösungen, Technologie